Klaus Ott (* 17. Mai 1959 in Ochsenfurt) ist ein deutscher Journalist. Er gilt als einer der profiliertesten investigativen Journalisten.

Leben

Klaus Ott wuchs in Kitzingen und Ochsenfurt auf und schrieb am Gymnasium Marktbreit Abitur. Bereits als Schüler engagierte er sich in der Jugend- und Alternativpresse und war 1981/82 Vorsitzender der Schülerzeitungsvereinigung Junge Presse Bayern. Nach mehrjähriger Tätigkeit als freier Journalist wurde er Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung.

Leistungen

Klaus Ott machte sich durch gründliche Recherche einen Namen. Er war maßgeblich an der Aufdeckung der Amigo-Affäre beteiligt. Weiter galt er als intensiver Beobachter des in den 1980er-Jahren eingeführten Privatfunks, insbesondere anlässlich des Zusammenbruchs der Kirch-Gruppe im Jahr 2002. Ein weiteres seiner Spezialgebiete ist der öffentliche Personenverkehr.

2008 befasste er sich intensiv mit den Hintergründen der Krise um die Bayerische Landesbank. 2014 machte er die Bestechungs-Affäre um Krauss-Maffei Wegmann-Panzer-Exporte nach Griechenland mit den ehemaligen SPD-Abgeordneten Dagmar Luuk und Heinz-Alfred Steiner publik.

Im August 2023 war Klaus Ott an der Aufdeckung und Veröffentlichung der „Flugblattaffäre“ rund um den Bundesvorsitzenden der Freien Wähler Hubert Aiwanger beteiligt.

Auszeichnungen

Einzelnachweise


Klaus ott Bauleiter Hochbau Ott Raumregie XING

Dr. med. Klaus Ott in 86179 Augsburg FA für Anästhesiologie und

DGZ Nachruf Prof. Dr. Klaus Ott

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Traueranzeigen von Klaus Ott stuttgartgedenkt.de