Die Bezirksliga Potsdam 1987/88 war die 36. Austragung der vom Bezirksfachausschuss (BFA) Fußball Potsdam durchgeführten Bezirksliga Potsdam. Sie war die höchste Spielklasse im Bezirk Potsdam und die dritthöchste im Ligasystem auf dem Gebiet des DFV.
Die BSG Stahl Hennigsdorf wurde Bezirksmeister und qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde zur übergeordneten DDR-Liga, in der sie sich als Erster der Staffel 1 den Aufstieg sicherten.
In eine der untergeordneten Bezirksklassestaffeln stiegen die Zweitvertretung von Motor Babelsberg und Lokomotive Seddin ab. Im Gegenzug stiegen zur Folgesaison die drei Erstplatzierten der Aufstiegsrunde Aufbau Zehdenick, Motor Teltow nach einjähriger Abwesenheit und Bezirksliganeuling Einheit Werder auf.
Abschlusstabelle
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Torschützenliste
Zuschauer
In 238 Spielen kamen 51.119 Zuschauer (⌀ 215 pro Spiel) in die Stadien.
- Größte Heimkulisse (⌀)
- 8.260 (⌀ 551) BSG Stahl Hennigsdorf
- 6.850 (⌀ 457) BSG Chemie Velten
- 4.467 (⌀ 298) BSG Motor Hennigsdorf
- Niedrigste Heimkulisse (⌀)
- (⌀ 68) BSG Motor Babelsberg II
- (⌀ 59) BSG Turbine Potsdam
- (⌀ 53) BSG Lokomotive Seddin
Bezirksmeister
Bezirksliga-Aufstiegsrunde
In der Aufstiegsrunde ermittelten die vier Staffelsieger der Bezirksklasse die drei Aufsteiger zur Bezirksliga. Jede Mannschaft bestritt je ein Heim- und Auswärtsspiel sowie ein Spiel auf neutralen Platz.
Abschlusstabelle
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Aufstiegsrunde dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Literatur
- Märkische Volksstimme. Potsdam (Hefte der Saison 1987–1988).
- Die neue Fußballwoche. Fuwo. Berlin (Hefte der Saison 1987–1988).
- DSFS AG Nordost (Hrsg.): DDR-Chronik 1949–1991, DDR-Fußball in Daten, Fakten und Zahlen. Band 7: 1984/85–1988/89. Berlin 2009.

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